Demonstration Stop Tihange am 17.9.2011

 

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'Stop Tihange' am 17.9.2011 war eine bunte Demonstration, die absolut friedlich verlief. - Im Vorfeld wurde vor Chaoten gewarnt. - Das sichtbare belgische Polizeiaufgebot war gering im Vergleich zu deutschen Anti AKW Demonstrationen. Wasserwerfer und Mannschaftswagen wurden im Hintergrund gehalten. Die Behörden hatten die Demonstrationsroute geschickt aus der Stadt heraus gehalten, so daß die Bevölkerung wenig Notiz von den 2000 Demonstranten nehmen konnten.

- Sehr bewegend war die engagierte Rede des Japaners Tomoyuki Takadas, der sich für die große Welle der Solidarität aus aller Welt mit den Menschen in Fukushima und Japan bedankte. Mit persönlicher Betroffenheit und voller Überzeugung mahnte er eindringlich alle Anwesenden und Kernkraftbefürworter, daß wir jetzt noch die Chance haben, weitere Katastrophen wie Fukushima zu vermeiden, indem wir alle AKWs abschalten! Während seiner ergreifenden Rede hatte man den Eindruck er wüchse über sich hinaus und bewegte alle Anwesenden den mehrsprachigen Apell gemeinsam nachzusprechen. Hier der Aufruf und Video von Tomoyuki Takada: Action d'appeil! / Aufrufaktion/ Oproepingsactie Manifestation internationale / Demonstration / Betoging.

Die Energiegruppe Greenpeace Aachen sagt Gamba Nippon!!, Gamba Deutschland!!, Gamba Belgique!!, Gamba Belgie!!, Gamba Nederland!!

 

Gamba

Electrabel Tihange

Dialog bei Electrabel unerwünscht?

Der geplante Besuch im AKW Tihange wurde abgesagt!

Elektrabel Kühlturm Tihange K

Demonstratrionszug Tihange

2000 Demonstranten ziehen zur Kundgebung gegen die 3 belgischen AKWs, die vom gleichen Reaktortyp wie jene in Fukushima sind.

Das AKW-Tihange liegt nicht wie Fukushima am Meer, aber es liegt ebenso auf einer tektonischen Kante an der Maas. Gegen Erdbebengefahren gibt es weder Garantien noch Sicherheiten!

 

Gamba Electrabels AKW Kühltürme 
Ausstellungstück in der Galerie Rohs Düren Yorkstrasse
Enwor Aufsichtsrat Mitglied Anne Fink (links) Entsorgungsvorschläge der AtomindustrieDemonstrationszug mit Rückenwind
36 Jahre alter Reaktorblock in Tihange militärisch abgesichertwache Beobachter der Atomindustrie engagierte jungen Damen der Aachener Greenpeace Gruppe

Dialog bei Electrabel unerwünscht?

Der geeplanter Besuch im AKW Tihange wurde abgesagt!

 

 

Es sei daran erinnert. Das Hauptmotiv für die Entwicklung der Atomtechnik war die Atombombe. Das Vernichtungspotenzial der Atomtechnik, sei es die militärische oder zivile Nutzung, stellt alles Gekannte in den Schatten. Seit Beginn der Entwicklung der Atomtechnik, seit Hiroshima und Nagasaki wird die Menschheit von Tod und Verderben begleitet.
Jegliche Gefahrenquelle auszuschließen ist unmöglich! Ob Kabelbrand oder geplatzte Rohre, binnen Minuten kann ein Atomkraftwerk zu einer Bombe werden. Das Risiko existiert weltweit in jeder einzelnen Atomanlage, solange nicht das letzte abgeschaltet ist.
Verantwortung bedeutet Abschalten, und zwar überall.

Atommeiler in Europa

Dürfen es ein paar Nullen mehr sein?

Die Wissenschaftler der japanisch-amerikanischen Radiation Effects Research Foundation (REFR) nennt allein 150.000 bis 220.000 Tote für Hiroshima und Nagasaki.
Impressum Nuclear Liabilities Vestibular Die Greenpeace Energiegruppe Aachen gedenkt der tausenden Opfer der Atomtechnik.Zu den Energiebündeln von Greenpeace Aachen